Samanthas Wohnung war schon ̷v̷i̷e̷l̷ sehr alt und musste dringend renoviert werden.
Ihre Vermieterin stand deswegen schon vor der Tür und sagte ihr, dass sie, a̷l̷s̷ wenn sie nicht schnellstens Renovierungsarbeiten durchführe, s̷i̷c̷h̷ ausziehen m̷ü̷s̷s̷e̷ solle.
Darum begann Samantha sofort zu p̷l̷a̷n̷i̷e̷r̷e̷n̷ planen. Sie fing im Wohnzimmer an und s̷t̷r̷e̷i̷c̷h̷e̷l̷t̷e̷ strich die Wände mit weißer Farbe.
D̷a̷z̷u̷ Dabei hörte sie eine CD von Johann Sebastian Bach. Bachs Musik k̷l̷i̷n̷g̷e̷l̷t̷e̷ klang wunderbar in ihren Ohren.
Um 18:00 Uhr h̷a̷t̷t̷e̷ schaffte sie alles g̷e̷s̷c̷h̷a̷f̷f̷e̷n̷.
Die herbeigeholte Vermieterin b̷e̷w̷u̷n̷d̷e̷r̷t̷e̷ wunderte sich, dass Samantha so schnell fertig war und freute sich v̷i̷e̷l̷ sehr.
Sie verlängerte sogar ihren Mietvertrag um drei Jahre und versprach ihr, dass, a̷l̷s̷ wenn sie e̷i̷n̷m̷a̷l̷ mal vorhätte, ein Malergeschäft zu eröffnen, sie f̷ü̷r̷ ̷s̷i̷e̷ dafür überall r̷e̷k̷l̷a̷m̷i̷e̷r̷e̷n̷ ̷w̷e̷r̷d̷e̷ werben würde.
W̷e̷n̷n̷ Als die Vermieterin gehen wollte, bemerkte sie ein Gemälde, das v̷o̷n̷ an der Wand a̷b̷g̷e̷h̷a̷n̷g̷e̷n̷ ̷w̷a̷r̷ hing.
Sie w̷a̷r̷ interessierte sich gleich sehr i̷n̷t̷e̷r̷e̷s̷s̷a̷n̷t̷ dafür und fragte, ob das Bild von Picasso sei.
Sie sagte auch, sie habe ein paar Semester an der Universität Kunstgeschichte gelernt, habe es aber wieder aufgegeben, w̷e̷n̷n̷ als sie das Haus von ihrer Großtante geerbt habe.
Dann ging die Vermieterin. Samantha a̷b̷e̷r̷ kannte aber jetzt, dass es nicht immer gut ist, wenn man das folgende Sprichwort beherzigt: "was du heute kannst b̷e̷s̷o̷r̷g̷t̷ ̷s̷e̷i̷n̷ besorgen, das verschiebe nicht auf morgen."